I’m a daydreamer and a nightthinker, I’m made of little rooms full of thoughts. I hate making phone calls. My roots are in the depths of the woods. I believe we leave tiny pieces of ourselves in the places we loved. I rely on intuition and my superpower is called high sensitivity. I need less noise, more green. I’m rarely bored alone. I think kindness is the new cool. It’s all about the mindset. Normalität betrifft mich nicht.
– ICH
Mein Weg mit den Pferden
Die Liebe zu den Pferden wurde mir vererbt und wird auch lebenslang ein Teil von mir sein. Das erste eigene Pony bekam ich zur Einschulung. Leider musste das Pony nach zwei Jahren wieder abgegeben werden, da ich an sehr starker Pferdehaar-Allergie litt. Ich konnte mich nicht mal mehr einer Person nähern, die ein Pferd gestreichelt hatte.
Meine Mutter versprach mir, irgendwann einen neuen Versuch starten zu dürfen. Im Alter von 12 Jahren war es endlich soweit: zwei eigene Pferde, ein Haflinger und eine Shettystute zogen ein und standen bei uns am Haus. Mit der Allergie hatte ich noch immer hart zu kämpfen, aber die Pferdeliebe war größer.
Kurz nach meinem 17. Geburtstag kaufte ich meinen Islandwallach Funi, mein once-in-a-lifetime-horse, für den ich meine anderen beiden Ponys abgeben musste. Als langjährige Westernreiterin sattelte ich nun zur Gangpferdereiterei um. Wir starteten sogar auf Turnieren. Obwohl ich immer schon sehr bedacht auf das Wohl der Pferde war, reflektierte ich die Dinge stets neu und zog mich bald wieder aus der Turnierszene zurück. Im Jahr 2009 zog eine junge Welsh-Pinto-Jungstute bei mir ein.
Inzwischen ist Funi nach nur 15 gemeinsamen Jahren leider viel zu früh verstorben und Sky, meine Welsh-Pinto-Stute verkauft. Es begleitet wieder ein Isländer meinen Weg: Hófur. Ein großer, junger Wallach, der gerade aus Dänemark kam. Wir werden sehen, wo uns das Leben hinführt.
Pferdebesitzerin, Kommunikationsdesignerin, Selfmadeautorin, Bloggerin, introvertierte Hochsensible, Optimistin und Ausnahmekreative.